Diese sechs Geschwister hatten ein trauriges Schicksal. Auf einem verlassenen Grundstück kamen sie zur Welt und wurden dort von Tierschützer*innen notdürftig versorgt. Obwohl die Situation alles andere als ideal war, konnten die Welpen dort eine Zeit lang betreut werden. Tony konnte nicht wegsehen und entschied sich, die Geschwister bei sich aufzunehmen, in der Hoffnung, ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Mutter wurde kastriert, und die Kleinen konnten sich in sicherer Obhut erholen. Mittlerweile haben sich die 6 Geschwister gut erholt und suchen nun ein liebevolles Zuhause.

Flora fällt sofort auf zwischen den Geschwistern. Sie ist ganz besonders durch ihre helle Fellfarbe. Flora ist eine eher zurückhaltende junge Hündin, die erst einmal in Ruhe beobachtet. Trotzdem ist sie natürlich sehr neugierig und möchte ebenfalls mit dabei sein. Wenn es Flora zu viel Trubel wird, zieht sie sich gerne in ein ruhigeres Eck zurück. Genau wie ihre Geschwister findet sie Spielzeug spannend und besonders Bälle sind für sie großartig. Gerne tollt Flora damit durchs Gehege.

Die Geschwister sind noch Babys und benötigen viel Zeit und Geduld, damit sie alles Schritt für Schritt kennenlernen können, was die große Welt mit sich bringt. Bisher konnten sie noch nicht viel erleben und sie warten nun darauf, adoptiert zu werden.

Aktuell können wir uns die Welpen in jeder Art von Familie vorstellen. Mit der nötigen Geduld der neuen Familie können sie zu Kindern, einem weiteren Hund, Katzen und auch Hundeanfänger*innen. Die Geschwister sind bereit, all das zu lernen. Wichtig ist nur, dass ihre zukünftigen Menschen ebenso lernbegeistert, neugierig, geduldig und bereit dazu sind, genauso viel über die Hundewelt zu lernen.

Unsere Hunde reisen mit deutschem Transportunternehmen, sind geimpft, parasitär behandelt, besitzen einen Microchip und EU-Heimtierausweis. Ab einem Alter von ca. 1 Jahr werden die Hunde kastriert vermittelt.

Wichtig! Hunde, die direkt aus der Auffangstation vermittelt werden, kennen oft nicht mehr als das Gehege/die Pflegestelle und die Gegebenheiten dort. Wir können sie nur so beschreiben, wie sie sich vor Ort verhalten. Die Hunde sind nicht stubenrein, kennen es nicht, an der Leine zu laufen, und kennen keine Kommandos. Deshalb reagieren sie anfangs manchmal ängstlich, scheu oder schreckhaft.